März ist Halbzeit in der Maßnahme „Frauen aktiv in die Zukunft„. Diese Maßnahme richtet sich an Frauen, die Bürgergeld beziehen oder Migrationshintergrund und Anspruch auf Leistung nach dem SGB II haben. Ziel ist die Verbesserung ihrer Chancen auf Integration in den Arbeitsmarkt.
Neben intensiver individueller Unterstützung bietet die Maßnahme Qualifizierungseinheiten in regelmäßigen Onlineschulungen und Präsenzveranstaltungen an.
In den letzten neun Monaten haben wir gemeinsam viel erarbeitet, erreicht und auch gelacht. Einige Teilnehmerinnen haben Arbeitserfahrung in Praktika gesammelt, einige haben den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt geschafft.
Zusammen haben wir in den letzten Monaten beispielsweise PC-Kenntnisse verbessert, das Wissen über die Europäische Union erweitert, gemeinsam gekocht und über die Stellschrauben der individuellen Gesundheitsförderung diskutiert. Teilnehmerinnen mit Migrations-hintergrund haben druch individuelle Förderung ihre Sprachkenntnisse verbessert – diese können sie im Gruppencoaching „Deutsch – Konversation“ weiter einüben.
Vor allem aber haben wir in Einzelgesprächen Lösungsstrategien für individuelle Problemlagen erarbeitet.
Wir freuen uns auf weitere erfolgreiche neun Monate „Frauen aktiv in die Zukunft“ und auf weitere motivierte Teilnehmerinnen! Interessierte Frauen, die ihre Situation verändern und etwas für sich erreichen wollen, können sich bei ihrem persönlichen Ansprechpartner im Jobcenter oder bei IKOKU melden.
Das Projekt „Frauen aktiv in die Zukunft“ wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus sowie durch das Jobcenter Kusel gefördert. Am Projekt können Frauen teilnehmen, die langzeitarbeitslos sind oder die im Kontext der Fluchtmigration einen Anspruch auf Leistugen nach SGB II haben. Das Projekt läuft bis zum 31.12.2023